Gute Zusammenarbeit und eine positive Atmosphäre

Als Mariëlle Veraa 2021 als Personalleiterin bei Kraft Heinz in Utrecht anfing, war die Unzufriedenheit in den Betrieben ein akutes Problem. Die kürzlich erfolgte Einführung eines mittleren Managements schien zwar vielversprechend, war aber noch nicht von Erfolg gekrönt. Das änderte sich, als sie in Absprache mit dem Managementteam Fair Field Coaches in den Betrieben einführte. Dank der Bemühungen von Heinz Kraft und Fair Field herrscht jetzt eine positive Atmosphäre, die Fehlzeiten sind drastisch gesunken, das Management kann sich besser auf seine Aufgaben konzentrieren und die Fabrik läuft besser.

Das mittlere Management des Lebensmittelherstellers besteht aus Teamleitern aus verschiedenen Abteilungen, die intensiv zusammenarbeiten. Sie sind für das Management der Qualitätskontrolle, der Logistik und der Produktionslinie verantwortlich. Sie dienen auch als Bindeglied zwischen der Geschäftsleitung und der Produktion. 

"Wir haben Anfang 2022 von Teamkoordinatoren zu Teamleitern gewechselt. Dabei wurden ihnen auch Personalaufgaben übertragen, wie die Verwaltung von Mitarbeitern und der Umgang mit Krankheitsfällen", erklärt Mariëlle.

 Die intensive Zusammenarbeit der Teamleiter bedeutete für Kraft Heinz eine Trendwende. "Zuvor hatten wir Produktions- und Logistikabteilungen mit Teamleitern, die kaum miteinander kommunizierten. Wir hatten bereits damit begonnen, sie durch ein monatliches Treffen dazu zu bringen, mehr miteinander zu kommunizieren. Wir hatten auch damit begonnen, sie zu guten mittleren Führungskräften auszubilden. 

Doch das erwies sich als schwierig. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde Fair Field hinzugezogen. Mariëlle: "Sie schulen in den Betrieben anhand bewährter Theorien und Philosophien. Aber ein operativer Teamleiter muss nicht die Maslowsche Pyramide kennen. Was er oder sie aber wissen muss, ist, wie er oder sie Menschen dazu bringt, für ihn oder sie zu arbeiten."

Die Trainingseinheiten erwiesen sich als sehr effektiv. "Die Trainer von Fair Field sprechen die Sprache der Teamleiter. Sie können sie gut coachen und die richtigen Fragen stellen", erklärt sie. "Das Ergebnis ist, dass die Teamleiter das Programm so sehr mögen, dass sie sich auf das Training freuen.

"Und was sie lernen, können sie am Arbeitsplatz anwenden. Sie werden dabei aktiv angeleitet und merken den Nutzen. Das Ergebnis ist, dass der Club mit den Teamleitern näher zusammengerückt ist. Sie müssen nichts mehr erzwingen, um in die Beratung zu gehen. Darüber hinaus gibt ihnen das MT auch das Vertrauen und den Raum, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Das ist ein entscheidendes Bindeglied zwischen den Trainings von Fair Field und der täglichen Praxis." 

Das wirkt sich natürlich auch in den Sitzungen aus. "Man merkt, dass die Teamleiter Situationen anders beschreiben, mit ihren Emotionen anders umgehen, wenn sie mit etwas nicht einverstanden sind. Für uns ist das unglaublich schön zu sehen."

Das Beste an der Reise mit Fair Field ist vielleicht, dass sich der beabsichtigte Nutzen des Einsatzes von Teamleitern, die zusammenarbeiten, in der Praxis erweist. Mariëlle gibt ein Beispiel: "In den Sommerferien 2021 mussten wir zunächst an den Wochenenden notwendige Überstunden erzwingen. Das ist natürlich nicht gut für die Stimmung." 

"In den Sommerferien 2022 hatten wir wieder Überstunden. Unser Betriebsleiter war sehr darauf bedacht, die Organisation den Teamleitern zu überlassen. Sie haben es geschafft, das in Harmonie und mit den Vorgaben zu organisieren. Ich bin stolz, dass sie das geschafft haben."

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